Welche Art von Schweizer Führungspersönlichkeit muss man sein, um wissenschaftlicher Direktor bei der NASA zu werden? Die Schweiz spielt eine entscheidende Rolle in der Raumfahrt, da einige Schweizer Unternehmen als Zulieferer für die NASA fungieren. Zudem hat die ETH Zürich kürzlich Prof. Dr. Thomas Zurbuchen gewonnen.
Um sich als wissenschaftlicher Direktor bei der NASA durchzusetzen, erfordert es außergewöhnliche Kompetenzen, Führungskraft und die Fähigkeit, ein Team hochintelligenter Köpfe zu leiten. Doch welche Qualitäten muss man mitbringen, um diese Position zu erreichen? Und welche Ziele verfolgt er mit dem neuen Masterstudiengang für den Weltraum?
Dr. Thomas Zurbuchen wird uns seine Perspektive dazu präsentieren.
Achtung Ausnhamsweise früherer Beginn
Thomas H. Zurbuchen, in der Weltraumgemeinde als Dr. Z. bekannt, ist ein schweizerisch-amerikanischer Astrophysiker, eine Führungspersönlichkeit und ein Innovator.
Von Oktober 2016 bis 2022 war er der am längsten amtierende Leiter der Wissenschaftsabteilung der NASA, dem weltweit führenden Programm für die Wissenschaft im und aus dem Weltraum. In dieser Zeit war er in allen Bereichen der Weltraumwissenschaft führend und leitete 130 Missionen mit 37 Starts. Zu seinen Erfolgen zählen der Start des internationalen James-Webb-Teleskops, die Leitung von zwei Marslandungen - des Perseverance-Rovers und des ersten kontrollierten Flugs von der Erde mit dem Ingenuity-Hubschrauber - sowie die Entwicklung der Parker-Sonnensonde, einer Mission zur Berührung der Sonne.
Dr. Zurbuchen wurde 1968 in der Schweiz geboren und studierte Physik an der Universität Bern mit Nebenfach Mathematik und promovierte 1996 mit einer Arbeit zum Thema „Turbulenzen im interplanetaren Medium und ihre Auswirkungen auf die Dynamik von Minor-Ionen“.
Im selben Jahr ging Dr. Zurbuchen in die USA und wechselte als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität von Michigan, wo er 2008 zum Professor für Weltraumwissenschaften und Luft- und Raumfahrttechnik ernannt wurde. Seine wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte sind Sonnen- und Heliosphärenphysik, experimentelle Weltraumforschung und Raumfahrtsysteme.
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